Mittwoch, 29. Februar 2012

Buch vs. Hörbuch

Ich liebe Bücher - wenn ich könnte, würde ich noch viel öfter lesen. Und ich liebe Hörbücher - sie sind genau das richtige, wenn man keine Möglichkeit hat zu lesen. In meinem Fall ist das Autofahren. Das Lustige ist: mein Leseverhalten und mein Hörbuchverhalten sind fast komplett unterschiedlich. Während ich beim Lesen kein großer Freund von Krimis und Thrillern bin (Ausnahmen bestätigen die Regel), sind diese Genres beim Autofahren genau das Richtige für mich. Da höre ich Werke von Andreas Eschbach, Ken Follett, Dan Brown und ähnlichen Autoren - beim "richtigen" Lesen locken mich diese Autoren nur sehr sehr selten, da stehe ich mehr auf Romane oder, wie aktuell, Biographien, beides gerne auch in englischer Sprache. Die würde ich zwar theoretisch auch als Hörbuch hören, aber das wäre mir in vielen Fällen zu anstrengend. Da sind mir Thriller lieber, besonders wenn sie so komplex sind, wie es bei Andreas Eschbach oft der Fall ist. Der vermischt Fakten mit Fiktion, so dass der Plot oft verblüffende Wendungen nimmt und man immer aufmerksam sein muss. Genau das Richtige fürs Autofahren - nicht zu seicht, aber eben auch nicht zu langatmig. Beim Lesen darf es ruhig auch mal ausschweifende Seitenstränge geben, beim Hörbuch fänd ich das abschreckend. Da schalte ich dann irgendwann ab.

Das Fazit lautet also: Bücher und Hörbücher ergänzen sich in meinem Alltag ganz hervorragend - das, was ich eher nicht lese, höre ich und umgekehrt. Schmökern oder zuhören - Hauptsache, ein gutes Buch!

Sonntag, 12. Februar 2012

Heavy Rotation 2012, Vol. 1

Obwohl ich heute beim Frühstück einigermaßen erstaunt festgestellt habe, dass ich in diesem Jahr erst eine CD (The Maccabees) gekauft habe, heißt das ja nicht, dass keine neue Musik ins Haus gekommen ist - Napster sei Dank, aber auch der Tatsache, dass seit Weihnachten ein Plattenspieler den Haushalt bereichert. Neben den Maccabees laufen auch einige andere aktuelle oder wieder hervorgekramte Sachen momentan in verstärkter Rotation. Und zwar sind das

Lou Reed, Two Gallants, Kettcar, The Lemonheads, Thee Spivs, Die Türen, Howler, You Say France & I Whistle - und, etwas ungewöhnlich in dieser Aufzählung, das hier.



Chiddy Bang- "Ray Charles" (Official Video) from London Alley Entertainment on Vimeo.

Montag, 6. Februar 2012

Perpetuum Mobil(é)

Jaja, wer ein Auto hat, der hat's gut. Kann immer da hin fahren, wo er gerade hin möchte, die große Freiheit, Individualismus und und und... Naja, geht so.

Nach dem ich an dieser Stelle hier http://thisispeculiar.blogspot.com/2011/10/intelligente-autos.html ja schonmal über diverse Reparaturen sinnierte, geht es auch in diesem Jahr munter weiter. Ein Loch im Auspuffrohr wurde schon geflickt, genauso wie die ABS-Kontakte gereinigt wurden. Kleinigkeiten, die aber auch schon wieder in den dreistelligen Kostenbereich gingen. Kaum drei Tage wieder aus der Werkstatt, fiel der rechte Außenspiegel ab. Richtig, genau der, der vor ein paar Monaten festgemacht wurde. Aber nicht der ganze Spiegel fiel ab, sondern nur das Spiegelglas. Zersprang natürlich in 1000 Stücke, also flugs ein Ersatzteil bestellt - das endlich mal für sehr kleines Geld. Ich sah mich schon endlich mal was selbst reparieren können, als dann heute endlich wieder ein Grund auftrat, die Werkstatt zu beehren: einer der Stoßdämfer hat sich verabschiedet. Gut, ist ein Verschleißteil, aber warum muss es immer gerade dann passieren, wenn alles andere soweit in Ordnung ist? Mein Auto erscheint mir manchmal wie ein Perpetuum Mobilé - immer, wenn ein Teil (oder mehrere) repariert sind, geht ein anderes in die Binsen. So bleibt der Kreislauf immer in der Bewegung - also nicht nur meiner... Und ich befürchte, bei einem Stoßdämpfer wird es nicht bleiben. Wär ja auch zugegebenermaßen komisch, wenn nur einer von ihnen schwächeln würde.