Samstag, 23. April 2011

Lesen Sie jetzt!

"I'll tell you about the bible-there's no pictures in it. How can you buzz off a book, right, without no pictures in it? You've got to have one picture floating about. If there ain't no pictures in a book, you can fuck right off! I want to see Jesus getting off his tits and smashing the stalls up. I want to see Jesus walking on wine...or whatever, walking across water going, 'Waaahhyy, I'm a geezer.' But there's no pictures to prove it. So fuck right off. There's no pictures to prove that Jesus turned water into wine, I know he did and I know he's a geezer, but a book without pictures is a shit book."

Auch in Sachen Lesen sollte man Liam Gallagher also nicht zum Vorbild nehmen. Sondern lieber ein Buch in die Hand - ob mit oder ohne Bilder. Heute, am Tag des Buches, aber bitte auch sonst. Möglichst jeden Tag. Lustig, rührend, traurig, spannend, fesselnd - im besten Fall ist ein Buch all das und noch viel mehr. Wäre doch schade, wenn man sich das entgehen ließe.

Bei mir auf dem Nachttisch liegen aktuell zwei Werke:
- "The Modfather: My Life With Paul Weller" von David Lines - das habe ich gerade erst angefangen, bin mir aber sicher, dass es mir als großer Weller-Fan gefallen
wird.
- "In meinem kleinen Land" von Jan Weiler - in diesem Buch erzählt Weiler über das Leben auf Lesereise. Für die vielen Orte gibt es jeweils einen mal kürzeren, mal längeren Text. Der handelt aber oft nur am Rand von diesem Ort, denn Weiler schweift in wunderbarer Weise ab und erzählt von ganz anderen Erlebnissen, Eindrücken oder Erinnerungen. Und das auf gewohnt großartige Weise.

Erwartbares Fazit also: Lesen lohnt sich. Immer.

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