Donnerstag, 11. November 2010

Abändern - dem ist (fast) nichts mehr hinzuzufügen

Eine Rezension des neuesten, wieder einmal hervorragenden Albums von Jens Friebe zu schreiben stand seit dem Tag auf meiner To-Do-Liste, als ich das Album in Händen hielt. Aus verschiedenen Gründen ist daraus bisher leider nichts geworden. Und nun lese ich diese großartige Kritik von Christian Ihle im taz Popblog und denke: Dem ist so gut wie nichts mehr hinzuzufügen, und schöner hätte ich das alles auch nicht formulieren können. Man nehme allein diesen herrlichen Satz: "Dadurch ist Friebe so weit entfernt von der Klangästhetik des Deutschrock wie eine Flasche Chateau Lafitte von Altbier." So siehts nämlich aus. Bleibt mir nur noch hinzuzufügen: Album kaufen! Es lohnt sich. Deutscher Pop kann ganz großartig sein.

http://blogs.taz.de/popblog/2010/11/11/_album_des_monats_oktober_platz_2_jens_friebe_-_abaendern/

Ein Nachtrag ist doch noch zu machen: Die Coverversion von "Up & Down" ist natürlich kein Glanzpunkt - aber den Albumtitel anstatt des eigentlichen "Textes" in den Refrain reinzuzaubern ist doch schon wieder arg cool. Und die Erdmöbel-Version in der Komplettübersetzung finde ich mittlerweile wesentlich unhörbarer. Das aber nur nebenbei...

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